Tag des offenen Denkmals

Nachlese zum Tag des offenen Denkmals

„Ein schöner Tag ward uns geschenkt“, so könnte man formulieren, wenn man an den diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ im Schloss Gieboldehausen, am 9. September, zurückdenkt.

Bei herrlichem Sonnenschein hatten sich viele Besucher eingefunden, um das Angebot des Heimat- und Verkehrsvereins Gieboldehausen e.V. und hier besonders der Geschichtswerkstatt zu nutzen. Schon in der Frühe waren erste Besucher zu verzeichnen. Radfahrer, die das schöne Wetter ins Freie gelockt hatte, nutzten die Gelegenheit, um das vielfältige Angebot zu besichtigen.

Ursel Runge und Renate Sommer-Wüstefeld boten auf ihrem Marktstand wunderschöne kleine kunsthandwerkliche Arbeiten an.

Uwe Sommer, Lutz Runge und Friedel Bode sorgten für kühle Getränke. Sie waren es auch, die die Besucher überredeten, einen Blick in den Keller zu werfen. Vom Vorraum aus konnte im Hintergrund des langen Gewölbeganges, der nur spärlich beleuchtet war, das von Kerzen umgebene Schlossgespenst bewundert werden.

In Tracht gekleidete Frauen servierten mit Mettwurst sowie Griebenschmalz mit Harzer Käse belegte Brote. Selbstverständlich gab es auch Kaffee und Kuchen.

Im Kaminzimmer wurde im stündlichen Wechsel eine kommentierte Power-Point-Bilderschau „Gieboldehausen einst und jetzt“ gezeigt. Zum ersten Mal in dieser Version, war diese Präsentation ein echter „Hingucker“. Das Team um Aloys Kühne hatte ganze Arbeit geleistet.

 

 

 

Die komplette ca. 1-stündige Präsentation können Sie in der Geschichtswerkstatt erwerben.

 

 Bestellung bitte an:

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 Im ersten Stock präsentierten die Mitglieder der Geschichtswerkstatt an Stellwänden und auf Tischen ihre Schätze. Alte Landkarten, Archivalien, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, Baupläne und Bilder konnten bewundert werden.

Großer Andrang herrschte bei der Beratung über Familienforschung. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit und ließen sich ihren Stammbaum oder Auszüge aus dem Häuserbuch ausdrucken.

Wer es bis auf den Dachboden geschafft hatte, konnte eine umfangreiche Dokumentation zur Sanierung des Gebäudes ansehen. Ein Blick aus den Dachfenstern bot ein Panorama auf die Dachlandschaft des Fleckens.

Am Infostand konnten Bücher über die Geschichte des Fleckens erworben werden. Eine Liste zur Nachbestellung der Broschüre „Aus der Geschichte des Fleckens Gieboldehausen“ lag aus. Nachbestellungen nimmt Ortsheimatpfleger Gerhard Rexhausen, Tel. 05528/752, entgegen.

Gerhard Rexhausen, Ortsheimatpfleger